
Hilfswerk MIVA: Im Vorjahr 257 Mobilitätsprojekte in 51 Ländern
Die MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) blickt auf ein positives Jahr 2024 zurück: 257 Projekte in 51 Ländern der Welt konnte das Hilfswerk im vergangenen Jahr verwirklichen. In Summe waren es 3.458 Fahrzeuge mit einer Gesamtleistung von rund 5,1 Millionen Euro - von Fahrrädern, Ambulanzen und Geländefahrzeugen, Schulbussen, Traktoren, Rollstühlen und Dreirädern bis zu Maultieren. Die Fahrzeuge kommen "den Ärmsten in der Welt zugute", wie es in einer Aussendung am Donnerstag hieß.
"Mobilität hat in den vergangenen Jahren nichts an Wichtigkeit verloren. Im Gegenteil: Die durch die MIVA zur Verfügung gestellte Mobilität hat bis heute für unsere Projektpartnerinnen und Projektpartner weltweit einen unverzichtbaren Wert", so MIVA-Geschäftsführerin Christine Parzer. Oftmals seien Transportmittel der Schlüssel, um dringend benötigte Hilfe überhaupt möglich zu machen - "sei es für den Transport von Verletzten oder Kranken, medizinischen Gütern oder für den Zugang zu Bildung und Arbeit".
Das Ziel der MIVA mit Sitz in Stadl-Paura ist es, Menschen in den global ärmsten Regionen - in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa - mit Mobilität zu unterstützen. Die bekannteste Initiative der MIVA ist die jährlich im Sommer durchgeführte Christophorus-Aktion am gleichnamigen Christophorus-Sonntag, an dem in Pfarren in ganz Österreich Fahrzeugsegnungen stattfinden und um Spenden gebeten wird. (Infos und Spenden: www.miva.at)
Quelle: kathpress