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Bischof Werner: "Christentum ist eine der Wurzeln der Demokratie"

Sommerakademie der Katholischen Männerbewegung zum Thema "Demokratie oder Diktatur? Freiheit und Verantwortung als Fundament einer demokratischen Gesellschaft"

 

Wien (KAP, 29.07.2010) Die demokratietragende Kraft des Christentums hat Militärbischof Christian Werner betont. "Das Christentum ist eine der Wurzeln der Demokratie und die Kirche sieht in der Demokratie die menschenwürdigste Staatsform", unterstrich Werner bei der Eröffnung der diesjährigen Sommerakademie der Katholischen Männerbewegung Österreichs (KMBÖ). Die Tagung im burgenländischen Bad Tatzmannsdorf, an der rund 100 Interessierte teilnahmen, stand unter dem Thema "Demokratie oder Diktatur? Freiheit und Verantwortung als Fundament einer demokratischen Gesellschaft".

Weiters wies Bischof Werner, der in der Bischofskonferenz für die KMB zuständig ist, darauf hin, dass die Kirche auch von den demokratischen Strukturen lernen könne - so dürfe etwa der bischöfliche Leitungsdienst nicht mit Herrschaft verwechselt werden. "Wenn in der Kirche nicht Geschwisterlichkeit gelebt wird, verliert die Kirche ihren Kern und Gottesbezug," so Werner, der ergänzte: "Der größte Feind der Kirche ist in ihr selbst zu suchen, nicht außerhalb".

 

Im Zentrum der Vorträge und Diskussionen standen der Blick auf die notwendigen Grundlagen für eine funktionstüchtige Demokratie sowie der persönliche Erfahrungsaustausch. Es referierten u.a. die Journalisten Trautl Brandstaller und Paul Schulmeister, der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Stefan Wallner, und der weissrussische Caritasdirektor Vital Kuleksha (Diözese Vitebsk), der auch seine persönlichen Erfahrungen mit diktatorischen Systemen in die Diskussion einbrachte.

 

Der Journalist und ehemalige Präsident der Katholischen Aktion Österreichs, Paul Schulmeister, ortete bei der Tagung eine weltweite Krise und Stagnation der Demokratie. "Der gesellschaftliche Zusammenhalt wird eindeutig schwächer. Zentrale Werte wie Gerechtigkeit, Gleichwertigkeit werden immer mehr angezweifelt. Das Potenzial hoffnungsloser Unzufriedenheit nimmt zu, wendet sich gegen Schwache, Minderheiten. Jeder fünfte in Österreich kann sich einen starken Mann vorstellen. Aus der Vertrauenskrise könnte eine Legitimationskrise der Demokratie entstehe," so der kritische Befund Schulmeisters.

 

Es sei sehr bedauerlich, dass sich die politischen Parteien nicht mehr als Diener, sondern vielmehr als Herren der Demokratie verstünden. "Es gibt eine spürbare Abschwächung des Freiheitswillens der Bürger," diagnostizierte Schulmeister und verwies darauf, dass immer mehr Menschen für "Sicherheit" statt "Freiheit" und somit für den "Überwachungsstaat" optieren würden. Angesichts dieser Bedrohungen der Demokratie brauche es umso mehr "direkte und plebiszitäre Demokratie", meinten Paul Schulmeister und Trautl Brandstaller unisono, die festhielt: "Ohne überzeugte Demokraten gibt es keine Demokratie."

 

Männerbewegung als demokratische Plattform

 

Der Grazer Sozialethiker Prof. Leopold Neuhold plädierte angesichts dieser Krisensymptome "für Veränderungen, die mit einer Gesinnungsreform und mit einer Strukturreform verbunden sein müssen". Die Männerbewegung sollte dabei Plattform zur Rede und zur demokratischen Auseinandersetzung bieten. Die KMB müsse kritische Multiplikatorin sowohl in der Gesellschaft als auch innerhalb der Kirche sein, resümierte der Journalist und Moderator, Roland Poiger, am Ende der Sommerakademie.

 

Alle Referate und Beiträge der KMB-Sommerakademie gibt es als Audio-Dateien unter: www.kmb.or.at

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Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

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