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Kirchliche Asylhilfe vor Ort
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Asylverschärfungen erschweren Integration

KAÖ-Präsidentin Schaffelhofer: Besser dauerhafte Integration und Beheimatung fördern statt Geld in "Asyl auf Zeit" und erschwerte Familienzusammenführung stecken

Die geplanten Asylrechtsverschärfungen werden nach Ansicht der offiziellen Laienbewegung der Katholischen Kirche, der "Katholischen Aktion" Österreich (KAÖ), die Integration von Flüchtlingen erschweren. "Anstatt Verwaltungsaufwand und damit Geld in Asyl auf Zeit und erschwerte Familienzusammenführung zu stecken und damit Integration zu erschweren, sollten alle Kräfte dafür eingesetzt werden, dauerhaft Integration und Beheimatung zu fördern; und da gehört auch für Flüchtlinge Familie wesentlich dazu", betonte KAÖ-Präsidentin Gerda Schaffelhofer am Mittwoch in einer Aussendung.

Kritisch äußerte sich die Kirchenvertreterin auch zu den Versprechen der Regierung zum Ausbau der Entwicklungshilfe, um Fluchtursachen wie Armut und Hunger zu bekämpfen. Diese hätten sich als "reine Sonntagsreden entpuppt", denn für 2016 ist keine Erhöhung der über Jahre stark gesenkten Mittel für Entwicklungszusammenarbeit vorgesehen. "Wer angesichts des aktuellen Flüchtlingszustroms geglaubt hat, Österreichs Regierung werde nun in diesem Bereich endlich umdenken, ist leider eines Schlechteren belehrt worden. Wieder einmal lautet das Motto: Zukunft, bitte warten", beklagte Schaffelhofer.

Kürzung bei Familienförderung "kontraproduktiv"
Völlig "kontraproduktiv" sei auch die geplante Kürzung der Dienstgeberbeiträge zum Familienlastenausgleichsfonds (FLAF). Die Kürzung bedeute, "dass in Zukunft wesentlich weniger Mittel für Familienförderung zur Verfügung stehen werden", so die KAÖ-Präsidentin. Bei der Familie als Träger der künftigen Gesellschaft zu sparen, sei "skandalös". Möglichkeiten zum Sparen gebe es laut Schaffelhofer bei Politik und Verwaltung. Dort sei das Einsparungspotential lange nicht ausgeschöpft, wie Berichte des Rechnungshofes regelmäßig aufzeigten. Unternehmen, die bei der Beschäftigung Älterer über ihrem Branchenvergleich liegen, bekommen ab Jänner 2018 einen Bonus in Form einer zusätzlichen Senkung der Lohnnebenkosten in Höhe von 0,1 Prozentpunkte des Beitragssatzes zum FLAF.

Im Kontext des oft proklamierten Ziels von Familienministerin Sophie Karmasin, Österreich zum familienfreundlichsten Land Europas zu machen, wirkten die Erschwernisse bei der Familienzusammenführung und die Kürzungen beim Familienlastenausgleich wie "reiner Hohn", kritisierte Schaffelhofer.
Quelle: kathpress (04.11.2015)
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Info-Box Asylhilfe

 

» Die kirchliche Caritas betreut derzeit 44.461 Asylwerber in der Grundversorgung, davon 9.494 in Caritas-Quartieren. 34.967 werden mobil betreut. Das bedeutet, dass etwa jeder zweite Asylwerber von der Caritas betreut wird.

 

» Insgesamt gibt es derzeit rund 12.000 Grundversorgungsplätze für Asylwerber im kirchlichen Bereich, die größtenteils von der Caritas betrieben werden. Dabei befinden sich 4.017 Grundversorgungsplätze in Gebäuden, die im Eigentum von Pfarren, Diözesen, Ordensgemeinschaften und anderen kirchlichen Einrichtungen stehen.

 

(Stand 4.5.2016)

 

 

"Flüchtlinge & Wir"

 

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Diözese Graz-Seckau

Mag. Erich Hohl

Telefon: 0316 8041-260

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Diözese Gurk-Klagenfurt

Msgr. Kons. Rat Dr. Josef Marketz

Telefon: 0463 55560-12

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Infos: www.kath-kirche-kaernten.at/asylhilfe

Diözese Innsbruck

Georg Schärmer

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Diözese Linz

Mag. Johann Schwarzbauer

Telefon: 0732 7610-2359

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Infos: www.dioezese-linz.at/portal/zu/fluchtasyl

Diözese St. Pölten

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Telefon: 02742-324-350

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Infos: Flüchtlingshilfe der ED Wien

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